StMGP-Schwerpunkte

Mit Schwerpunktthemen greift das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) regelmäßig ein gesundheitliches Thema von besonderer Relevanz auf. Die zahlreichen Aktionen, die dazu landesweit gemeinsam mit verschiedenen Partnern in der Prävention gestaltet werden, wollen die Aufmerksamkeit der allgemeinen und der Fachöffentlichkeit stärken.

Die Themen

„Licht an. Damit Einsamkeit nicht krank macht.“ (2023)

Plakat zum Präventionsschwerpunkt mit Logo und Slogan "Licht an! Damit Einsamkeit nicht krank macht. Viele Wege führen aus der Einsamkeit."

Einsamkeit kann alle Menschen treffen – egal wie alt sie sind. Zahlreiche Studien haben chronische Einsamkeit als Risikofaktor für körperliche und psychische Krankheiten identifiziert. Und die Einsamkeit hat während der Corona-Pandemie zugenommen. Mit dem Präventionsschwerpunkt „Licht an – Damit Einsamkeit nicht krank macht“ soll ein größeres Bewusstsein für die Problematik geschaffen und Hilfsangebote aufgezeigt werden.

Informationen zum Präventionsschwerpunkt, Anlaufstellen und Hilfsangebote sowie Veranstaltungen vor Ort finden Sie unter www.einsamkeit.bayern.de.

Kampagne "Hand aufs Herz" zur Herzinfarktprävention (2022)

4 Personen über 50 Jahre mit skeptischem Gesichtsausdruck und Slogan "Hand aufs Herz"

© StMGP

Wie steht´s um Ihre Herzgesundheit? Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache in Bayern. Die Kampagne klärt über die Risikofaktoren für einen Herzinfarkt auf und informiert darüber, wie man diese vermeidet. Rauchen, mangelnde Bewegung, ungesunde Ernährung, psychosoziale Belastungen uns daraus resultierende Erkrankungen, wie Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Weitere zählen dazu. Daneben werden die Bürgerinnen und Bürger informiert, an welchen Anzeichen ein Herzinfarkt zu erkennen ist. Die Kampagne läuft von März bis September 2022.

Mehr dazu auf der Webseite www.handaufsherz.bayern

#STIaufTour (2019)

Kampagnenmotiv junger Mann mit Frage 'One-Night-Stand: wie spießig ist es, über Safer Sex zu reden?'

© StMGP

Die Kampagne unter dem Hashtag #STIauftour richtet sich gezielt an junge Leute im Alter zwischen 17 und 25 Jahren. Über soziale Netzwerke wie YouTube und Instagram wird verstärkt darüber informiert, wie man sich zum Beispiel vor AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen schützen kann.

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Seniorengesundheit (2017-2018)

Schriftzug "Mein Freiraum. Meine Gesundheit. In jedem Alter"

© StMGP

„Den Jahren Leben geben“ – dies ist eine der zentralen Botschaften des neuen Schwerpunktes 2017/18. Ganz nach dem Motto „Mein Freiraum – meine Gesundheit“ soll Menschen ab 65 Jahren aufgezeigt werden, wie sie möglichst lange aktiv und gesund bleiben können.

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Psychische Gesundheit (2016-2017)

trauriger Mann

© StMGP

Der erste Teil des Themenschwerpunktes nahm unter dem Motto „Ganz schön gemein!“ die psychische Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen in den Fokus. Im Herbst 2016 präsentierte Gesundheitsministerin Melanie Huml den zweiten Teil, „Bitte stör mich! – Aktiv gegen Depression“ zur psychischen Gesundheit bei Erwachsenen.

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Kindergesundheit (2015)

Kind vor Tafel mit O-Saft

© StMGP

Schwerpunktthema 2015 war die Kindergesundheit. Unter dem Motto "ICH.MACH.MIT. Alles, was gesund ist." gab es landesweit zahlreiche Aktionen rund um das Thema Kinder- und Jugendgesundheit. Zum Start der Kampagne stellte Staatsministerin Melanie Huml den Bayerischen Kindergesundheitsbericht vor.

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Diabetes bewegt uns! (2014)

drei übergewichtige Mädchen spielen Fußball

© StMGP

Rund eine Million Menschen in Bayern leiden an der Zuckerkrankheit, Diabetes mellitus. Welche Formen der Erkrankung es gibt, wie sie sich äußert, ob und wie Vorbeugung möglich ist und wo Betroffene Unterstützung finden, waren zentrale Themen des Schwerpunkts 2014. Zusammengestellt sind die wichtigsten Daten und Fakten zum Thema im Bayerischen Diabetesbericht.

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Aktiv gegen Krebs (2013)

gezeichnetes Männchen in Bewegung

© StMGP

Die Diagnose "Krebs" fürchten Menschen mehr als jede andere Erkrankung. Sie trifft nicht nur die Kranken selbst schwer, sondern belastet auch ihre Familien und Freunde, reißt mindestens vorübergehende Lücken am Arbeitsplatz, in Gemeinde oder Verein. Der Themenschwerpunkt des Bayerischen Gesundheitsminsteriums 2013 war Anlass zur Information über Risikofaktoren, Vorbeugung und Früherkennung von Krebserkrankungen, Behandlung und Versorgung von Betroffenen, mit zahlreichen Veranstaltungen und dem ersten Bayerischen Krebsbericht.

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Gesundheit, Männer! (2012)

Nahaufnahme Porträt Mann

© StMGP

Warum haben Männer im Durchschnitt eine kürzere Lebenserwartung als Frauen? Welche Risikofaktoren sind von besonderer Bedeutung und welche Möglichkeiten gibt es, Erkrankungen vorzubeugen? Wann ist welche Vorsorgeuntersuchung angezeigt? Über diese und zahlreiche andere Themen wurde in der Initiative zum Schwerpunkt "Männergesundheit" 2012 informiert. Datengrundlage: Der erste Bayerische Bericht zur Männergesundheit.

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