Fachtagung „Kommunale Suchtprävention – Prävention von Alkoholmissbrauch im öffentlichen Raum“
Nürnberg, 23. November 2017
Wie können negative Folgen durch jugendliches Trinken in der Öffentlichkeit vermieden oder verringert werden? Mit dieser Frage setzten sich bayerische Vertreter der Suchtprävention, der Jugendhilfe, der kommunalen Ordnungsämter und der Polizei im Rahmen der Fachtagung in Nürnberg auseinander. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam Strategien zu entwickeln, mit denen junge Menschen zu einem verantwortungsvollen Umgang mit alkoholischen Getränken motiviert werden können. Zur Fachtagung lud das Bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung im Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. ein.
Themen
Fachvorträge
- Alkohol als soziales Problem – historische Strukturen und Tendenzen
- War das schon immer so? Trinkverhalten im Jugendalter
- Tatort „öffentlicher Raum“ – Tatmittel „Alkohol“: Junge Menschen im Rausch der Straftat
- Alkoholbedingte Störungen im öffentlichen Raum aus Sicht der Ordnungsbehörde
Podiumsdiskussion „Viele Perspektiven – ein Ziel?!“
Beispiele für Best Practice
- Erfolgreiche Alkoholprävention auf kommunaler Ebene am Beispiel des Bundeslandes Vorarlberg – Voraussetzungen, Strategien, Maßnahmen
- HaLT im Bamberger Raum
- Chexxs! – Alkoholpräventionsprojekt für Jugendliche und junge Erwachsene