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Be Smart – Don't Start in Bayern

Der 26. "Be Smart – Don´t Start"-Nichtraucherwettbewerb ist am 14.November 2022 mit bundesweit 6020 Klassen gestartet. Bis zum 28.April 2023 wollen die Klassen Nein-Sagen zur Zigarette. Bayern ist bereits zum 24. Mal mit dabei und in diesem Jahr haben sich 911 Klassen angemeldet. Der Wettbewerb richtet sich vornehmlich an die Klassenstufen 6-8. Parallel zum Nichtraucherwettbewerb können die Klassen sich zudem noch kreativ mit dem Thema Nichtrauchern auseinandersetzen. Für den Kreativpreiswettbewerb winken bundesweit und bayernweit attraktive Preise. Wir wünschen allen teilnehmenden Klassen viel Erfolg!

Informationen zum bayerischen Kreativwettbewerb – Be Smart - Don`t Start 2022/2023

Gemeinsam nicht rauchen! - Über den Wettbewerb

Kreis hellblau mit Schriftzug "Ich du wir rauchfrei"

© IFT-Nord

"Be Smart – Don't Start" ist ein Wettbewerb, der zeitgleich in vielen europäischen Ländern ausgetragen wird. "Mindestens ein halbes Jahr lang nicht rauchen" lautet die Grundregel, die die Schülerinnen und Schüler einer Klasse zu Beginn in einem „Klassenvertrag“ verabreden. Bis zum Ende des Wettbewerbs werden sie einmal wöchentlich berichten, ob eine/r von ihnen mit dem Rauchen begonnen hat.

Für alle Klassen, die "Be Smart – Don't Start" als Nichtraucherklasse beenden, gibt es – neben dem ganz persönlichen Gewinn für die Gesundheit – die Chance auf einen der zahlreichen Preise, die bundesweit vergeben werden. Beginnen jedoch mehr als zehn Prozent der Schülerinnen und Schüler mit dem Rauchen, scheidet die Klasse aus dem Wettbewerb aus. Unter den mehrfach teilnehmenden Klassen werden aus Mitteln der BZgA deutschlandweit ebenfalls Preise vergeben. Wieder mitmachen lohnt sich also!

Alle Informationen zum Wettbewerb www.besmart.info

Rückblick auf das Schuljahr 2021/2022

Der 25. "Be Smart – Don´t Start"-Nichtraucherwettbewerb ging am 29. April 2022 zu Ende. Bayern war bereits zum 23. Mal mit dabei. Unter den 1106 angemeldeten bayerischen Klassen haben 909 den Wettbewerb erfolgreich beendet. Damit liegt Bayern mit einer Erfolgsquote von 82,19% sogar noch etwas höher als der Bundesdurchschnitt der mit 5280 Klassen eine Erfolgsquote von 81,38% verzeichnete. Unter der bundesweiten Gewinnauslosung der mehrfachteilnehmenden Klassen fanden sich auch 12 bayerische Klassen, diese dürfen sich nun über einen Gutschein von je 300 Euro freuen.

Die bayerischen Kreativpreisträger 2021/22 stehen fest

Der bayerische Hauptpreis zum Kreativpreiswettbewerb ging an eine Klasse aus Unterfranken. Die Klasse 7a der Realschule Marktheidenfeld überzeugte die Jury mit Ihrer aufwändig und vielfältig gestalteten Fernsehsendung „7a machts klar!“ Die Klasse darf sich nun über einen Klassengutschein von 1000 Euro für eine Klassenaktion freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Daneben gewannen im Rahmen des bayerischen Kreativwettbewerbs noch sechs weitere bayerische Klassen ein Preisgeld:

2.-5. Platz (300 Euro):

  • 6c, Johann-Michael-Fischer Gymnasium, Burglengenfeld
  • 6c, Theresiengymnasium, Ansbach
  • 8a, Finsterwalder Realschule, Rosenheim
  • 8b, Robert-Koch-Gymnasium

6./7. Platz (200 Euro):

  • BS1 Förderzentrum Hören, Ursberg
  • 7. Kl. Sonderpädagogisches Zentrum, Landshut Land

Darüber hinaus erhielten alle weiteren teilnehmenden Klassen eine Belobigung und einen Gutschein für die Klassenkasse!

Bundesweiter Kreativpreiswettbewerb

Beim bundesweiten Kreativpreiswettbewerb konnte die bayerische Einreichung  des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums in Burglengenfeld erfreulicherweise auch bundesweit überzeugen und einen 2. Platz erzielen. Das IFT Nord lobte dafür zusätzliche 200 Euro für die Klassenkasse aus. Eine herausragende Leistung, denn die Klasse hat für ihr Alter ein mutiges, wie technisch aufwändiges und kreativ anspruchsvolles Rapvideo erstellt. Erfahren Sie mehr in der Pressemitteilung des Landkreises Schwandorf.

Allen teilnehmenden Klassen ein großes Dankeschön und herzlichen Glückwunsch!

Organisation

"Be Smart – Don't Start" in Bayern wird im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege organisiert vom Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.

Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst unterstützt den Wettbewerb durch Bekanntmachung an den Schulen.

Auf EU-Ebene wird der Wettbewerb gefördert durch die Europäische Kommission, in Deutschland durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Deutsche Krebshilfe e.V., die Deutsche Herzstiftung, die Deutsche Lungenstiftung e. V. und den AOK-Bundesverband.

Die Wettbewerbsleitung für Deutschland liegt beim Institut für Therapieforschung (IFT Nord) in Kiel.