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Start des Zertifizierungskurses Prävention und Gesundheitsförderung 2025

Mit dem Ziel, die Qualität von Angeboten der Gesundheitsförderung und Prävention im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) zu stärken, ist die fünfte Auflage des Qualifizierungsangebots im April erfolgreich gestartet.

Zielgruppe und Ablauf

Interessierte Fachkräfte aus ganz Bayern haben über einen Zeitraum von insgesamt neun Tagen die Möglichkeit, ihr Anwendungs- und Erfahrungswissen aus der Praxis mit den evidenzbasierten Grundlagen der Prävention und Gesundheitsförderung zu verknüpfen und ihre Methodenkompetenz für die erfolgreiche Konzeption, Planung, Umsetzung und Qualitätsentwicklung gesundheitsorientierter Angebote zu stärken. Zu den zentralen Ansätzen und Prinzipien zählen u. a. Salutogenese, Bedarfs- & Wirkungsorientierung, Setting-Ansatz, Empowerment, Partizipation, Netzwerkmanagement und Health in All Policies.

Ausgewählte Referierende aus Wissenschaft und Praxis begleiten die Teilnehmenden durch anwendungsbezogene Wissensvermittlung, praktische Übungen und Methodenanwendungen, Projektvorstellungen und moderierte Diskussionen. Neben einem aktiven Dialog der Qualitätsentwicklung fördert der Zertifizierungskurs die gegenseitige Vernetzung sowie den Austausch von Ideen und Erfahrungen.

Collage aus vier Bildern, die Veranstaltungsteilnehmende in verschiedenen Situationen und Informationsmaterial zeigt

Impressionen zu Modul 1 des Zertifizierungskurses im Jahr 2025

Zertifizierung

Zentraler Bestandteil für den erfolgreichen Abschluss ist die Ausarbeitung einer an den Qualitätskriterien guter Praxis orientierten Projektarbeit in Form einer Bedarfs- und Bestandserhebung, sowie der Recherche, kritischen Analyse und Weiterentwicklung geeigneter Praxisprojekte mit abschließender Präsentation und Diskussion der Arbeitsergebnisse.

Feedback der Teilnehmenden

Die bisherigen Rückmeldungen zeigen, dass das Kursangebot als hilfreich für die eigene Praxis bewertet wird, unter anderem durch die breite Themenauswahl, eine ausgewogene Mischung theoretischer und interaktiver Anteile, eine Erleichterung des Praxistransfers durch die Vorstellung von Projektbeispielen, die aktive Anwendung von Methoden und Instrumenten, sowie die Auswahl an Referentinnen und Referenten.