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Ess-Störungen

Frühkindliche Bindungsstörungen, traumatische Erlebnisse, Depressionen, die Angst zu dick zu sein, zuzunehmen oder nicht zu gefallen – ein komplexes Zusammenspiel von Ursachen kann zu Ess-Störungen führen. Es handelt sich hierbei nicht nur um vorübergehende Diäterfahrungen sondern um psychosomatische Erkrankungen, die sich durch schwere Störungen des Essverhaltens zeigen und gesundheitliche wie soziale Folgen mit sich bringen, zum Beispiel Magersucht oder Bulimie.

Besonders in der Pubertät, im Jugendalter und im jungen Erwachsenenalter können Ess-Störungen auftreten. Auch wenn Mädchen und Frauen häufiger betroffen sind, handelt es sich auch um eine tabuisierte Problematik bei Jungen und Männern.

Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating-Störung und Mischformen daraus, sind sehr ernsthafte Erkrankungen, die einer Therapie bedürfen. Information und Sensibilisierung ist unabdingbar, um Berührungsängste mit dem Thema zu nehmen, damit Ess-Störungen möglichst früh erkannt werden.

Unser Angebot

Klang meines Körpers

Die interaktive Ausstellung "Der Klang meines Körpers" informiert Jugendliche über Ess-Störungen und Möglichkeiten der Vorbeugung; Für Pädagoginnen, Pädagogen und andere, die mit Jugendlichen leben und arbeiten, gibt der "Klang meines Körpers" mit seinen Begleitmaterialien eine Hilfestellung zum Umgang mit dem Thema. Die Ausstellung wird kostenlos an Schulen, Beratungsstellen und andere Einrichtungen der Jugendarbeit verliehen. Die Ausstellung wurde außerdem um ein Modul für die Arbeit mit männlichen Jugendlichen erweitert. Weiterlesen

Weiteres zum Thema

Angebote der Bundezentrale für gesundheitliche Aufklärung

Was sind Ess-Störungen? Wo findet man Hilfe und Behandlung? Die BZgA bietet ein umfangreiches Informationsangebot für Betroffene, Interessierte und Fachkräfte an. Broschüren und erklärende Kurzfilme stehen bereit:
www.bzga-essstoerungen.de