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Prävention, Beratung & Hilfe

1. Überall in Bayern

In Bayern gibt es ein dichtes Netz von Einrichtungen, die sich für Aufklärung und Information, Vorbeugung, Beratung und Hilfe bei Suchtgefährdung oder Suchterkrankung einsetzen. Die wichtigsten Kontaktadressen - bayernweit und überregional - haben wir hier zusammengestellt.

Finden Sie Ihre*n Ansprechpartner*in vor Ort bei Fragen rund um die Suchtprävention! Gemeinsam mit den Präventionsmanager*innen der jeweiligen Regierungsbezirke stellen wir Ihnen Kontaktlisten der Fachkräfte für Suchtprävention zur Verfügung.

Themenübergreifend

Gesundheits- und Jugendämter
Informationen und Adressen im Bayerischen Behördenwegweiser unter www.baybw.bayern.de

Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen e.V. (BAS)
Landwehrstraße 60–62, 80336 München, Tel. 089-530730-0
www.bas-muenchen.de

Koordinierungsstelle der bayerischen Suchthilfe (KBS)
Lessingstraße 3, 80336 München, Tel. 089-536515
www.kbs-bayern.de
Hier findet sich ein umfassendes Verzeichnis der Suchthilfeeinrichtungen in Bayern.

Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V. (AJ)
Fasaneriestraße 17, 80636 München, Tel. 089-121573-0
bayern.jugendschutz.de

Die bayerischen Einrichtungen der Suchtberatung sind verzeichnet in der Übersicht "Suchtberatungsstellen" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Glücksspielsucht

Die Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern ist die zentrale Anlaufstelle für alle Belange rund um das Thema; sie hat bayernweit an 22 Suchtberatungsstellen spezialisierte Fachstellen für die Beratung von Personen mit Glücksspielproblemen und ihre Angehörigen eingerichtet. Gemeinsam mit weiteren 43 von der LSG geförderten Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe bilden sie das "Kompetenznetzwerk Glücksspielsucht“.

Plattform DigiSucht - digitales Suchtberatungsangebot

Logo, Webadresse suchtberatung.digital und Schulterblick auf Smartphone

Per E-Mail oder in Text- und Video-Chats können Betroffene sowie Angehörige mit professionellen Suchtberaterinnen und -beratern der Psychosozialen Suchtberatungsstellen (PSBen) in Kontakt treten. Neben der Übermittlung von Nachrichten können auch Termine für einen direkten Austausch per Text- oder Video-Chat gebucht werden. Zur Plattform www.suchtberatung.digital

Bayernweite Projekte

  • Hart am Limit, kurz "HaLT", Prävention für Kinder und Jugendliche mit riskantem Alkoholkonsum,
  • mindzone für Prävention in der Partyszene,
  • MOVE Bayern, Fortbildung zur Motivierenden Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen und
  • FreD – Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten – richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, im Alter von 14 bis 21 Jahren, die mit illegalen Drogen bzw. übermäßigen Alkoholkonsum auffällig wurden. Zudem bietet FreD eine Beratung für Eltern und Angehörige betroffener Jugendlicher an. Standorte in Bayern

Darüber hinaus gibt es in zahlreichen Gemeinden engagierte Projekte, die einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol und eine Sensibilisierung für die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen zum Ziel haben. Die örtlichen Fachstellen für Prävention informieren gerne darüber.

Weitere Informationen

Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
www.stmgp.bayern.de

Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration
www.jugendschutz.bayern.de

Onlineportal PrevNet für Fachkräfte der Suchtprävention
www.inforo.online/prevnet

Informationen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zum Jugendschutzgesetz
www.jugendschutz-aktiv.de

2. Überregional

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Ostmerheimer Str. 200, 51109 Köln
Postfach 91 01 52, 51107 Köln
Tel. 0221-8992-0, Fax 0221-8992-300
poststelle@bzga.de
www.bzga.de

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) e.V.
Westring 2, 59065 Hamm
Postfach 13 69, 59003 Hamm
Tel. 02381-9015-0, Fax 02381-9015-30
info@dhs.de
www.dhs.de