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MOVE - Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen (Würzburg)

Teilnehmer aus der professionellen Jugendarbeit lernen an drei Wochentagen, bei gefährdeten Jugendlichen die Motivation und den Mut für Veränderungen zu stärken.

Was ist MOVE?

  • erleichtert Gespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen, die psychoaktive Substanzen (legal und illegal) konsumieren, aber noch nicht abhängig sind.
  • will frühzeitig missbräuchlichen Konsum verhindern.
  • berücksichtigt die Stadien der Verhaltensänderung nach Prochaska und Di-Clemente.
  • und die Prinzipien der motivierenden Gesprächsführung nach Miller und Rollnick.
  • orientiert sich an den Grundlagen der klientenzentrierten Gesprächsführung nach Rogers.

Warum gibt es MOVE?

  • Gezielte Angebote für die Gruppe der suchtgefährdeten Menschen und deren Angehörige sind notwendig.
  • Konsumierende suchen von sich aus keine Beratungsstellen auf.
  • Kontaktpersonen benötigen Beratungskonzepte, die leicht erlernbar, schnell anwendbar und wirksam sind.

MOVE - Motivierende Kurzintervention

  • eignet sich als „Türöffner“ für riskant konsumierende Menschen und deren Angehörige,
  • betrachtet Veränderung als einen Prozess,
  • will die Motivation zur Veränderung ermitteln und wenn möglich stärken,
  • eröffnet neue Wege der Kommunikation über Konsum und Veränderungsabsichten,
  • ist nicht abstinenzfixiert,
  • kann und will langfristige Beratung nicht ersetzen und verweist auf weiterführende Hilfen,
  • lässt sich in vielen weiteren Situationen anwenden,
  • geht auf Menschen zu.

Für wen ist die Fortbildung geeignet?

Angesprochen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in

  • Lehrberufen
  • der Jugendsozialarbeit an Schulen
  • den Gesundheitsverwaltungen und den Suchtberatungsstellen
  • der außerschulischen Jugendarbeit
  • Einrichtungen mit Kontakt zu suchtmittelkonsumierenden Menschen

Wann und wo findet die MOVE Fortbildung statt?

Dauer 3 Tage

Mittwoch, 03.05.2023
Donnerstag, 04.05.2023
Freitag, 05.05.2023

jeweils 9.00 bis ca. 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Würzburg

Teilnahmebeitrag: kostenfrei

Bei Fragen stehen Ihnen zur Verfügung

Suchtpräventionsfachstelle Würzburg                   
Ansprechpersonen: Stefanie Greß und Anna-Lena Spirk          
Telefon: 0931/30429416
E-Mail: gress.jugendhilfe@diakonie-wuerzburg.de

Kontakt

Suchtpräventionsfachstelle Würzburg
Telefon: 0931/30429416
E-Mail: gress.jugendhilfe@diakonie-wuerzburg.de

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